Einführung und Übersicht
Ziel dieses Projekts ist es, Wissen, Analysen, Zusammenhänge und daraus abgeleitete Lösungswege zu präsentieren, um der fortschreitenden Vernichtung unserer natürlichen Lebensgrundlagen rasch Einhalt zu gebieten. Es soll zudem aufgezeigt werden wie bereits zerstörte Bereiche mit Hilfe der Natur gleichzeitig oder in einem zweiten Schritt wieder regeneriert werden können. Die Zeit drängt. Die natürlichen Lebensgrundlagen sind Boden, Luft, Wasser und die daraus entstandene, riesige Biodiversität, die auf die 3 wichtigen Parameter in genügendem und gesundem Zustand angewiesen sind.
Lösungswege gibt es erfreulicherweise, und sie werden in diesem Projekt aufbereitet und gerechnet, dass sie in ihrer Gesamtheit über die vielen Themenbereiche miteinander gut funktionieren. Bei diesem Regenerationsprozess soll der Mensch zusammen mit der Natur und nicht die Technologie und deren Entwicklung als treibende Kraft wirken. Die Veröffentlichung dieser Grundlagen geschieht schrittweise ab September 2019 mit einer vollständigen Erarbeitung einer ersten Version bis im Dezember 2023. In der aktuellen Vorversion werden Intro, das Grundraster mit Stichworten, Methodik, Handeln und Impressum aufgelegt. Das Grundraster besteht aus den Bereichen Natur, Bevölkerung, Wirtschaft und Technologie deren wichtigste Zielparameter miteinander zusammenhängen, und die sich gegenseitig positiv ergänzen. Im Unterschied zu vielen anderen Veröffentlichungen wird in diesem Projekt die Natur auf diesem Planeten mit dessen physikalischen Eigenschaften mit höchster Priorität behandelt mit dem Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch (mit seinen Nutzpflanzen sowie nur noch wenigen Nutztieren) und wilden Mitlebewesen wieder zu verbessern.
Die Lebensgrundlage von uns Menschen auf diesem einen Planeten Erde ist die Natur mit ihren vielen unterschiedlichen Lebewesen, mit denen wir eng verknüpft sind, und zu denen wir daher im eigenen Interesse Sorge tragen sollten. Nebst unseren natürlichen Lebensgrundlagen ist ein weiterer Aspekt die Ethik als derzeit (noch) dominante Lebensform auf diesem Planeten mit unserem Wissen. Wir können uns daher mitfühlend gegenüber den von uns nicht genutzten Lebewesen zeigen und ihnen genügend Lebensraum zugestehen, damit auch sie ein würdevolles Leben in stabilen Bedingungen auf diesem Planeten führen können.
Aktuell befinden sich unsere natürlichen Lebensgrundlagen durch unser eigenes Verhalten in der Anfangsphase eines Systemzusammenbruchs, dessen Symptome mit dem Artensterben (Verlust Biodiversität) und der Klimaerhitzung bereits wissenschaftlich deutlich messbar und für die meisten von uns sichtbar / spürbar sind. Es gibt heute daher keine Lösung der kleinen Schritte über viele Jahrzehnte mehr, wenn wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und wieder regenerieren wollen. Um dies langsam zu machen, hätten die reichen Länder mit dem Übergang zu einer für diesen Planeten tragfähigen Lebens- und Wirtschaftsweise in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts beginnen müssen.
Diese für uns negativen Veränderungen, die sich heute auf der Erde in beschleunigender Form ablaufen, sind von den Naturwissenschaften für das heutige Szenario präzise bereits vor einiger Zeit vorhergesagt, abgeschätzt oder berechnet worden. Leider brillieren die entwickelten Länder seit Jahrzehnten durch fehlendes Handeln. Was konkret getan werden soll, um alle Probleme gleichzeitig wirkungsvoll anzugehen, ist schwierig, bei einigen Punkten unbequem und soll hier aufgezeigt werden. Mittlerweile meint "die Menschheit", dass uns die künstliche Intelligenz bei der Lösung, der von uns geschaffenen Probleme, hilft. Dies ist ein Abschieben der Verantwortung, die zu voraussichtlich fatalen Konsequenzen führen wird. Wie hier aufgezaigt wird, kann mit einigen Plus-, Minus-, Mal- und Dreisatzrechnungen ganz einfach aufgezaigt werden, was denn zu tun wäre - dazu braucht es keine Rocket-Science und schon gar keine KI, die im Übrigen ganz andere Interessen haben wird als wir Menschen, weil sie nicht in den Kohlenstoffkreislauf eingehängt ist. Dies eine kurze und gleichzeitig abschliessende Technologie-Folgenabschätzung meinerseits.
Bei den drei wichtigsten Parametern Bevölkerungswachstum, Fleischkonsum und Mobilitätsverhalten sind bei der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz in den nächsten 10 Jahren mittlere bis grössere Änderungen oder Reduktionen nötig, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten bzw. sie wieder zu regenerieren. Weil die Zeit mittlerweile knapp ist, müssen alle drei Parameter rasch und parallel angegangen werden. Bei einem oder zwei korrigierten Parametern, werden unsere natürlichen Lebensgrundlagen kurz- oder mittelfristig voraussichtlich nicht genügend schnell entlastet. Damit kann die Gesellschaft morgen relativ einfach auf der individuellen Ebene beginnen, wenn sie denn wollte. Selbstverständlich braucht es dabei auch viele Anpassungen am System, die vom Individuum nicht direkt gesteuert werden können. Die Schweiz böte dazu eigentlich ein gutes System, wenn die Leute nicht meist gegen die Interessen von Natur und/oder aber auch sich selbst abstimmen würden. Hier soll Wissen vermittelt werden, um auch dies rasch zu ändern.
Technologie und Wirtschaft mit dessen Geldsystem werden in diesem Projekt als untergeordnete, aber dennoch nötige und wichtige Hilfsmittel für den Rettungsprozess unserer Lebensgrundlagen betrachtet. Bei der Technologieentwicklung soll zudem aufgezeigt werden, dass wir als erstes Mal in der Geschichte der Menschheit die Chance und gute Gründe haben, einen exponentiellen Beschleunigungsprozess zu verlangsamen, um ihn dann im eigenen Interesse frühzeitig zu stoppen, bevor er sich in den nächsten Jahren als eigene Spezies ganz von der heutigen Natur entkoppelt haben könnte. Dazu braucht es ganz klar eine gegenseitige internationale Annäherung, und nicht wie seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts bis mindestens jetzt im 2023, als viele wichtige, internationale Abkommen von uns westlichen Ländern unter Federführung der US-Regierung torpediert oder gar ganz abgeschafft wurden.
Die Arbeitsweise dieses Projekts basiert auf fundierten Analysen mit konkreten Vorschlägen, was jetzt gemacht werden muss. Bei der Analyse soll jeweils zuerst das bestehende System verstanden werden, um daraus die notwendigen Änderungen abzuleiten. Erstaunlicherweise sind häufig nur einige kleine Änderungen am bestehenden System und kein völliges Neuerfinden des Rades dazu nötig. Es ist dennoch zu konstatieren, dass es in vielen, uns wichtigen Punkten des täglichen Lebens einer Änderung unserer Denkweise bedarf. Hier soll versucht werden, durch verständliches Aufzeigen von Analyse, Erkenntnis und Vorschlag, unsere Hirne in Bewegung zu setzen, obwohl wir es in der Schweiz aktuell noch sehr bequem haben. Es werden zudem alle Quellen (aktuell noch unvollständig) angegeben, woher diese auf den ersten Blick womöglich komischen und radikalen Vorschläge herkommen. Bei Fehlern in den Analysen und Berechnungen wird es ein öffentliches Feedback-Tool geben, sobald die verschiedenen Bereiche mit mehr Details, Berechnungen und Quellen offengelegt sind. Damit können Fehler und Ungereimtheiten in diesem Projekt in einer wissenschaftlichen Vorgehensweise bereinigt werden.
Die Schweiz wird in diesem Projekt aus diversen Gründen als eine Einheit betrachtet. Der politische Prozess der direkten Demokratie, das Landschaftsbild mit vielen Bergen und Seen, das bis dato entwickelte Alters- und Rentensystem, die Bevölkerungspyramide und der Wirtschaftsraum mit eigener Währung sind wichtige Parameter bei Analyse, Erkenntnis und Vorschlägen, die in verschiedenen Ländern separat betrachten werden müssen und zu anderen Folgerungen führen. Keinesfalls soll hier ein nationalistisches Element von Bedeutung sein. Die hier verwendete Methodik kann und soll in allen Ländern der Welt angewandt werden können. Damit soll auch der Grundtenor bei diesem Projekt gesetzt werden, der auf ein weltweites Miteinander aller Länder abzielt, weil die anstehenden Probleme (Biosphäre, Krieg, Atomwaffen, KI) nicht im Wettkampf der Nationen gegeneinander, sondern nur in einem multipolaren Modus des Miteinanders auf Augenhöhe angegangen werden sollen. Wir haben als Menschheit zusammen nun mal nur diesen einen, mittlerweile sehr stark begrenzten und degradierten Planeten.
Die in diesem Projekt aufgezeigten Vorschläge sind mit Reserven auf der sicheren Seite, weil sie auch noch bei heute unbekannten Störfaktoren zur Zielerreichung führen sollten. Die heutige Biosphäre des Planeten ist definitiv am Anschlag, und möglicherweise ist die kritische Grenze bereits überschritten. Es werden daher die für den einen oder die andere auf den ersten Blick „extremen“ Vorschläge ausgearbeitet und publiziert. Wahrscheinlich werden viele Menschen diese Gedankengänge in 10 Jahren anders beurteilen als im Jahr 2017.
Packen wir die vielen Probleme mit interessanten, spannenden und bereichernden Lösungswegen gemeinsam an!
Einige Quellen
https://www.ipcc.ch/2019/08/08/land-is-a-critical-resource_srccl/
http://www.fao.org/3/CA3129EN/CA3129EN.pdf
https://www.scinexx.de/dossier/organismus-erde/
http://schlüsseltexte-geist-und-gehirn.de/downloads/Quantenwelt.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=c9EK9X597KM